Die Idee hinter dem Schmelzfeuer ist seine nachhaltige Verwendung: alte Kerzen- und Wachsreste können im Schmelzfeuer aufgelöst werden und so als neuer Brennstoff dienen. Je nachdem, welche Wachsreste Sie verwenden, brennt das Schmelzfeuer mal heller oder auch schwächer. Bei viel Farbanteil muss der Brenner hin und wieder gereinigt werden. Bienenwachs verträgt das Schmelzfeuer nicht gut, Paraffin dagegen brennt am saubersten ab.
Der Alu-Brenner steht in einer eingearbeiteten Vertiefung im Keramiktiegel. Im Inneren des Alu- Brenners befindet sich ein mit Messingdraht umwickelter, längsgerichteter Glasfaser-Dauerdocht. Dieser Glasfaserdocht ist mit Wachs getränkt und verbrennt nicht wie die üblichen Baumwolldochte. Die Flamme im Brenner gibt Licht und Wärme ab. Die Wärme überträgt sich auf den Alu-Brenner und verflüssigt das Wachs im Schmelztiegel langsam von innen nach außen. Das flüssige Wachs wird unten vom Docht angesaugt, nach oben transportiert und verbrennt in einer schönen Flamme.
Bitte betreiben Sie das Schmelzfeuer stets für eine Dauer von mindestens 40 Minuten, damit sich der Schmelzkreislauf aufbauen kann.